… die markante Föhre vor dem Haus, 1974 gepflanzt, Schattenspender, Sitzgelegenheit … war leider nicht mehr zu retten und musste Ende Februar gefällt werden. Wir alle werden diese einzigartige, krumm gewachsene Kiefer vermissen und hoffen auf eine zeitnahe und klimagerechte Neupflanzung.
Der Baum, der fiel, und vielen gefiel
Ein unerwartetes, jedoch trauriges Ereignis unterbrach am 28. Februar unseren Deutschunterricht der 3A. Der Balladenunterricht wurde kurzerhand pausiert, um dem traurigen Spektakel zuzusehen. Doch die Kreativität wurde dadurch auch angekurbelt:
Der Baum, der stand über 50 Jahr’ bis zum 28. Februar Mittwoch war da.
Schüler*innen gehen und kommen Jahr für Jahr, spendete Schatten, war der Himmel im Sommer mal klar.
Das Pech und die Nadeln machten uns nichts aus, schließlich saßen wir gerne darauf.
Doch dann die Nachricht - man ahnte es schon, die Nadeln waren braun, die Äste oft kahl, nicht mehr zu retten, die Botschaft war fatal.
Baumchirurg und Spezialist waren sich einig, dass die Föhre nicht mehr lebensfähig ist. Nun ist es weg, der treue Baum. Der Blick ist traurig, wenn wir aus dem Klassenzimmer schaun.
Wir vermissen dich sehr, doch die Hoffnung besteht, dass bald ein kleines Bäumlein hier steht, das ebenso lange Freude und Schatten uns bringt.
Dass es schnell gedeiht und grüßt jedes Kind, das die EMS Schwadorf seine Schule nennt.
(JP, BA)
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