Im Rahmen des Wahlpflichtfaches „Naturwissenschaftliches Arbeiten“ werden die Grundlagen des Experimentierens erlernt. Das eigenständige Arbeiten der Schülerinnen und Schüler steht im Vordergrund. Naturwissenschaftliche Experimente und Modelle werden vorbereitet, durchgeführt, beobachtet, ausgewertet und dokumentiert.
In diesem Schuljahr wurden unter anderem ein Spagettibrückenbau-Wettbewerb, eine Fotografie-Session und ein Lötworkshop veranstaltet.
Bevor mit Spagettinudeln beindruckende Brücken gebaut wurden, besprachen wir die Vor- und Nachteile verschiedener Brückenarten, welche Bedeutung das Thema Statik hat und wie wichtig die Wahl der richtigen Materialien ist.
Nachdem wir die unterschiedlichen Bereiche der Optik in Gruppen behandelt hatten, wurden die Schülerinnen und Schüler in das Thema der Fotografie eingeführt. Die Begriffe Blende, ISO und Belichtung verlangten nach einer Erklärung und dann ging es schon ans Eingemachte. Es entstanden teils sehr schöne, aber auch teils lustige Fotos. Zum Abschluss beschäftigten wir uns noch mit optischen Täuschungen.
Als Einleitung zum Lötworkshop befassten wir uns mit dem Thema Elektronik. Anschließend setzten die Schülerinnen und Schüler ihr erworbenes Wissen ein und probierten mit den Elektronik-Baukästen unterschiedliche Schaltkreise aus. Zuletzt wurde gelötet, was das Zeug hält.
(S. Glatz)
Am Donnerstag, den 7. Juni, organisierten die Mathematiklehrer in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich den Wanderworkshop „Raumvorstellung und Geometrie“. Eva Baumgartner und Isabella Linzer-Sommer machten mit 60 Schülerinnen und Schülern der 4. Klassen einen ganzen Vormittag Geometrie "begreifbar". Organisatorin Linzer-Sommer von der PH Niederösterreich: "Der Workshop wurde über die Jahre optimiert. Er enthält viele Schmankerl der Geometrie und kann mittlerweile in kurzer Zeit selbst an einer Schule auf- und abgebaut werden."
In 20 Stationen gab es viel zu tun. „Learning by doing“ war beim Ausschneiden Platonischer Körper angesagt. Kreativität galt es bei der Station „Pop up: Glückwunschkarte, Prisma und Pyramide“ unter Beweis zu stellen. In Partnerarbeit wurden mit Origami-Technik Oktaedermodelle gestaltet. Sehen und Erkennen waren Kompetenzen beim „Wände öffnen“. Mit einem Satz Soma-Bausteinen mussten vorgegebene Körper nachgebaut werden.
Bei der dreidimensionalen Variante von „4 gewinnt“ rauchten die Köpfe der Jugendlichen. Dass man aus einem zersägten Körper einen Würfel, einen Oktaeder oder einen Tetraeder zusammenbauen kann, war für alle faszinierend. Schließlich mussten noch vorgegebene Körper in der richtigen Reihenfolge ertastet werden.
Näheres kann auf www.geometry.at/wanderworkshop nachgelesen werden. Dass es den Schülern sichtlich Spaß gemacht hat, zeigen die folgenden Bilder.
Die 2c war am 8. Juni eingeladen das neu renovierte Gemeindeamt zu besuchen. Bei einer Führung durch die Räumlichkeiten des Amtes erfuhren die Schülerinnen und Schüler alles Wissenswerte über die Arbeiten der Gemeinde. Im Sitzungssaal war eine Fotobox aufgestellt, die für Unterhaltung sorgte. Zum Schluss durften wir uns mit Getränken und Würstchen stärken, bevor die Luftburg und eine Mal- und Bastelstation einen unterhaltsamen Abschluss bot.
(H.Glatzer)
Neben dem richtigen Umgang mit digitalen Medien ist uns auch wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler Printmedien kennenlernen und mit ihnen arbeiten. Im Rahmen eines von ZIS (Zeitung in der Schule) unterstützten Zeitungsprojekts, bei dem die Kinder mehrmals wöchentlich gratis eine Tageszeitung erhalten, setzen sie sich mit den Inhalten und dem Aufbau einer Zeitung auseinander. Sinnerfassendes Lesen und das Hinterfragen von Inhalten stehen dabei im Mittelpunkt. Das Projekt im Rahmen des Deutsch-Unterrichts soll ein nachhaltiger Beitrag zur Förderung der Lese- und Medienkompetenz sein, um die Zukunftschancen der jungen Menschen zu erhöhen und ihre politische Bildung zu fördern. Lesen heißt lernen!
(Deutsch-Team 2abc)
Auch heuer war das Kennenlernen einer Software zum Konstruieren am PC der Anreiz für einige Kinder der 3. und 4. Klassen den Workshop Geometrisches Zeichnen am PC zu besuchen.
Es wurde in erster Linie mit der Software GeoGebra gearbeitet. Es entstanden Konstruktionen in 2D und 3D, bei denen mathematische Grundkenntnisse der Mathematik und Geometrie hervorgekramt wurden. Besonderen Spaß hatten die Kinder beim Erstellen von Animationen. So schwammen Fische über den Bildschirm oder flog ein Football in einer Spirale aus dem Bild.
Eine weitere Software, die getestet wurde, ist das Programm GAM. Die Kinder konstruierten Körper im Mehrbildverfahren und verglichen diese in axonometrischen Abbildungen.
(B. Puchinger)