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Der Nationalsozialismus ist für die meisten Schüler:innen ein wichtiges Thema im Geschichtsunterricht, das erfahrungsgemäß mit Neugier und Spannung erwartet wird. Die 4. Klassen haben sich nun viele Unterrichtseinheiten damit beschäftigt und erweiterten ihr Wissen anhand eines Arbeitsplans mit Pflichtthemen und einem selbst zu wählenden Schwerpunktthema. Die Sozialform, in der sie arbeiten wollten, durften sie frei wählen, ebenso die Art der Aufbereitung der Inhalte und das Festhalten dieser in einem von drei möglichen Lernprodukten. Neben der Erarbeitung fachlicher Inhalte mussten sie auch das Zeitmanagement, die Verteilung und Gestaltung der Aufgaben, die Selbstorganisation und ihre eigene Motivation im Auge behalten. Die Lehrpersonen hatten somit die Möglichkeit, individuell zu unterstützen und Wissen auf Wunsch zu vertiefen. Die Ergebnisse wurden zum Abschluss im Klassenverband präsentiert und die Schwerpunktthemen, die tragischerweise teilweise auch einen aktuellen Gegenwartsbezug aufwiesen, vorgestellt. Ein schriftliches – durchaus sehr positives - Feedback der Schüler:innen zum Arbeitsprozess, der Aufgabenstellung und der gebotenen Unterstützung durch die Lehrpersonen sowie eine Erhebung zu weiteren gewünschten Schwerpunktthemen mit dem Tool Mentimeter rundeten dieses Unterrichtsprojekt ab. Mit all diesem Wissen sind die Schüler:innen gut vorbereitet auf unsere Exkursion zur Gedenkstätte Mauthausen im Mai.
„Nur, wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.“ (Wilhelm von Humboldt)
(SU, PF)
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