Die Schüler:innen der 4. Klassen arbeiten seit rund drei Wochen an einer Spendenaktion für Verhütungsstäbchen für Frauen in Äthiopien. Der klingende Titel dieses Projektes lautet „EMSafeSex”. Dafür konnten sie mit zwei Muffins-Verkäufen in der Schule bereits 300€ sammeln und recherchierten in den Biologiestunden über die Hilfsorganisation „Menschen für Menschen” sowie über die aktuelle Lebenssituation äthiopischer Frauen. Ihr Wissen tragen sie in einem Instagram Account zusammen, in dem regelmäßig neue Infoposts hochgeladen werden https://www.instagram.com/emsafesex/ . Vergangenen Dienstag dann der Höhepunkt dieses umfangreichen Projektes: An einem sechsstündigen FIT Tag bastelten die Schüler:innen der 4a und 4c Geschenkartikel, die bei dem Weihnachtsstand der EMS Schwadorf am 14.12. gegen eine Spende verkauft werden und lauschten einem spannenden Vortrag von Martina Hollauf, Mitarbeiterin von „Menschen für Menschen”. Diese berichtete über ihre Arbeit in Äthiopien, die teilweise prekäre Lage der dort lebenden Menschen, aber auch über die Erfolge, welche die Organisation über die letzten Jahre verzeichnen konnte. Trotz teils recht schockierenden Themen waren die Rückmeldungen der Schüler:innen zu diesem Projekt positiv: „Mir hat alles am Projekt gefallen, weil wir anderen Menschen helfen. Außerdem war es anders als der normale Unterricht.” - Abdullah 4a „Es war toll, mit der C- Klasse zu arbeiten. Ich weiß mehr über das Leben der Frauen in anderen Ländern, und dass man seine Schulbildung schätzen sollte.” - Ksenija 4a „Wir haben viel über Äthiopien gelernt, was dort so passiert z.B. Frühehen und Genitalverstümmelung. Ich habe auch viel Neues und Krasses gelernt und mir hat dieses Projekt sehr gefallen. Ich finde es auch sehr gut, dass man uns darüber aufklärt und dass wir dorthin spenden.” - Emilia 4a „Ich finde es wichtig, dass wir uns mit dem Thema „Frauen in Äthiopien” gemeinsam auseinandergesetzt haben, weil wir jetzt verstehen, wie es Menschen in Äthiopien geht. Ich bin froh, dass wir den Menschen dort helfen.” - Lilly 4a (J. Friedrich) |